... Denken ist Extremes Denken ohne Zwischentöne oder Kompromisse, was im täglichen Umgang miteinander oder in politischen Diskussionen oft zu Kontroversen oder auch einer Spaltung führt, betont in der Fotografie Kontraste, Formen und Strukturen, lenkt den Fokus des Betrachters auf Licht und Schatten und erzeugt eine zeitlose, emotionale Wirkung. Sie reduziert Ablenkung durch Farben und verstärkt so die Bildaussage.
Was bei mir in den frühen 80ern mit einer Spiegelreflexkamera begann und lange Zeit angehalten hat, Filme auf Rolle kaufen, in die Kamera einlegen, 36 Bilder verknipsen, Filmrolle aus der Kamera raus, zum entwickeln in den Fotoladen bringen, nach 3 Tagen abholen um dann festzustellen das mindestens die Hälfte aller Bilder die Kosten für die Entwicklung bei weitem nicht Wert gewesen ist, ist heute Geschichte. Und unerwähnt ist, das ja auch noch die Brennweite, Schärfe und Belichtungszeit eingestellt werden musste, später mit Autofokus. Heutzutage braucht es nicht einmal mehr eine grosse Spiegelreflexkamera um gute Bilder zu machen, und das ohne langes nachdenken ob sich die Aufnahme lohnt, nein, draufhalten, Bildausschnitt passt, abdrücken, anschauen, löschen oder behalten. Fertig. Genau das macht Fotografieren heute aus, unkompliziert und schnell, zeitgemäss.
Auch heute noch mache ich gerne Fotos, und hin und wieder auch in Schwarz/Weiss, aus oben genannten Gründen.
Hier ist eine Auswahl meiner Aufnahmen aus den letzten sechs Monaten, ich fange an mit einer Aufnahme die erst gestern entstanden ist, einmal in Farbe, einmal ohne.
Ayamonte, eine Grenzstadt zu Portugal, der zentrale Platz:
Klick aufs Bild vergrössert es.
Man merkt wie sich im SW Bild die Aufmerksamkeit stärker auf Licht, Schatten und die Komposition des Motivs richtet. Das macht für mich SW Fotografie so interessant.
So, das wars für heute, mein Weg führt mich langsam über Portugal Richtung Heimat, Mitte April habe ich wieder meinen ersten Job für diese Saison, Grundkurs im Allgäu bei der Paragliding-Academy. See you !
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